Rezension: Neuanfang in Angel´s Cove – Kerstin Sonntag

Hallo!

„Neuanfang in Angel´s Cove“ von Kerstin Sonntag wurde mir von dp Digital Publishers zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich war sehr gespannt, wie mir dieses Buch gefallen wird, da es in diesem Buch mitunter um den Architekten Cole geht und ich gerade meinen Masterabschluss in Architektur gemacht habe. Also eine kleine Verbindung war vorhanden. Ich wusste, dass es in diesem Buch nicht ausschließlich um Architektur geht, aber meistens wird man ja von solchen Übereinstimmungen mit dem eigenen Leben angezogen. 

20220331_171336

 

Genre: Liebesroman
Seitenzahl: 216
Reihe: /
Erscheinungsdatum:  03.05.2022
Verlag: dp Digital Publishers
E-book: 4,99 €

 

Klappentext: 

Die 23-jährige Samantha hat das gleichgültige Verhalten ihres Ehemanns Ethan satt. Kurzerhand flüchtet sie zu ihrer ehemaligen Collegefreundin Melissa, die im malerischen Angel´s Cove an der wildromantischen Küste von Maine wohnt. Doch die lang ersehnte Auszeit währt nicht lange, denn prompt bekommt sie einen Mitbewohner: Melissas Bruder Cole, der sie trotz seiner leichtlebigen Art in seinen Bann zieht. Obwohl ihr Instinkt sie vor dem gutaussehenden Architekten warnt, lässt sie sich auf ihn ein. die leidenschaftliche Nacht bleibt nicht ohne Folgen. Sam verliert ihr Herz an Cole und plötzlich steht viel mehr auf dem Spiel als ihre Ehe …

Meine Meinung:

Leider muss ich sagen habe ich etwas mehr erwartet…

Zur Geschichte: Der Leser befindet sich zunächst in der Situation, dass Ethan Hals über Kopf aus dem gemeinsamen Haus von Samantha und ihm auszieht. Es sei ihm einfach zu viel und er bräuchte eine Auszeit. Daraufhin reist Samantha, die die Situation erstmal nicht richtig deuten kann, nach Angel´s Cove zu ihrer Freundin Melissa. Ihr erzählt sie die ganze Geschichte. Unter anderem auch, dass sie versucht haben ein Kind zu bekommen. Samantha wurde auch schwanger, aber verlor dieses Kind und Ethan war eher froh als traurig darüber, da er kein Kind mehr wollte. In Angel´s Cove wohnt sie in dem Haus von Melissas Bruder Cole. Er kommt von einer Dienstreise allerdings eher zurück als angedacht und findet Samantha in seiner Küche in wenig Bekleidung vor.

Mit dieser Situation begann teilweise bei mir schon das Unverständnis. Zum einen fand ich es merkwürdig, dass Cole einfach vergisst, dass jemand bei ihm im Haus wohnt, dass sie dann aber auch mit so wenig Bekleidung sich am ersten Tag in der Wohnung bewegt als wäre es ihr Eigenheim und noch dazu kommen, die komischen Gedanken, die Cole direkt entwickelt und von denen der Leser auch in dem ganzen Buch mehr als genug (meiner Meinung nach) erfährt. Auch Samantha entwickelt schnell, solche Gedanken. Für mich war diese zwischenmenschliche Geschichte einfach etwas zu oberflächlich und nur auf das Eine aus… Sehr schade für den ersten Teil. 

Der zweite Teil des Buches hat mir da schon viel besser gefallen und auch das Ende fand ich gut. Ein Glück, dass ich dabei geblieben bin, das Buch zu Ende zu lesen, denn ich hatte zwischendurch schon überlegt es abzubrechen. 

Melissa gefiel mir von den auftretenden Personen am Besten. Sie war von allen am authentischsten und natürlich. Nicht so gespielt. Außerdem bringt sie einen erfrischenden Part in die ganze Geschichte mit ein, der mir gefallen hat. 

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es mir nicht so gut gefallen hat, wie ich es mir erhofft hatte. Die Geschichte drehte sich mehr um die Liebesbeziehung zwischen Cole und Samantha, als um andere Nebenschauplätze. Schade … 

2,5 von 5 Punkte

Lass doch einen Kommentar dar, würde mich freuen: